Vulkane

Aktive Vulkane mit unterschiedlichem Temperament

Nachtwanderung auf den Stromboli

Erleben Sie auf einer abenteuerlichen Nachtwanderung den aktivsten Vulkan Europas, den feurigen Stromboli. Wenn es die Aktivität des Stromboli erlaubt, können die Besucher an einer geführten Nachtwanderung mit einem Führer von Magma-Treck bis zum Gipfel teilnehmen.

Zwei weitere Aussichtspunkte (Pizzeria am Vulkanfuß) und eine alte Hubschrauberlandeplattform auf halber Höhe können ohne Führung besucht werden. Von allen drei Punkten hat man eine gute Sicht. Bereits am späten Nachmittag können Sie mit einer geführten Gruppe die Wanderung bis zum oberen Krater starten. Wenn die Dämmerung bereits weit fortgeschritten ist, können Sie bei guter Aktivität das Grollen und die Lavafontainen aus nächster Nähe erleben und fotografieren. Die Wanderung ist nur für Trainierte zu empfehlen. Das Naturschauspiel können Sie auch von der Pizzeria am Fuß des Stromboli bei einem Glas Rotwein bewundern.

Der Weg zum feurigen Stromboli

"Strombolianische" Vulkanaktivität

Der Stromboli hatte im Herbst 2002 seinen letzten großen Ausbruch. Eine Flutwelle mit zerstörerischen Kräften wurde ausgelöst, als sich eine zweite Krateröffnung bildete. Aus Sicherheitsgründen war die Besteigung nur noch bis auf halbe Höhe möglich, obwohl die neue Krateröffnung nicht ständig aktiv war. Seit Frühjahr 2005 ist es wieder erlaubt – mit Vulkanbergführung – den Gipfel zu besteigen (918 m).

Im Frühjahr 2007 ließ der Stromboli erneut sein Temperament spüren. Wieder öffnete sich ein neuer Krater. Die Lava scheint aber gefahrlos für die Strombolianer abzufliessen. Der Stromboli bleibt aber unberechenbar. Im Jahr 2014 gab es einen weiteren Ausbruch. Dabei floss über Wochen Lava ab. Das Meer wurde in direkter Nähe zum Lavastrom so stark erwärmt, dass es dampfte.

Der unberechenbare Vulcano

Vulcano mit allen Sinnen erleben

Besteigen Sie den gefährlichen, im Schwefeldampf schlummernden Vulcano. Einen der gefährlichsten Vulkane Europas. Die gelben Schwefelfelder können eine Temperatur von 400° C erreichen. Wenn der Vulkan sich eine Atempause gönnt, können Sie bis auf den Kratergrund sehen. Achten Sie auf die Dampfschwaden, bei längerem Einatmen droht Bewusstlosigkeit. Der Kraterrand kann einmal komplett umwandert werden. Die Aussicht auf die Inselwelt ist fantastisch. Der Aufstieg kann auch von Untrainierten gut bewältigt werden.

Der Aufstieg erfolgt über einen Schotterweg, der auch tiefe Furchen haben kann. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Die Schwefelfelder sollten Sie mögiichst umgehen, da diese auch Ihre Schuhsohlen zum Schmelzen bringen können.